Bei der Überreichung der Urkunde waren dabei (v.l.n.r.): Herr Prof., Dr. rer. nat., Dipl.- Phys. Rupert Schreiner, OTH Regensburg; Herr Günther Hepner, Wirtschaftsförderung Stadt Passau; Herr Walter Keilbart, IHK-Hauptgeschäftsführer; Herr Regierungspräsident Heinz Grunwald; Herr Dipl.-Ing. (FH) Heinz Plöchinger, Geschäftsführer Thyracont; Herr Michael Kliebenstein, Leiter der Geschäftsstelle Niederbayern-Forum e.V.; Herr Dipl.-Phys. Frank P. Salzberger, Geschäftsführer Thyracont.
THYRACONT Vacuum Instruments ist TOP-Unternehmen
Niederbayern-Forum kürt Messtechnik-Spezialisten aus Passau
Regierungspräsident Heinz Grunwald überreicht die Auszeichung am 3. Juni 2015 zusammen mit dem Geschäftsführer des Niederbayern-Forums, Herrn Michael Kliebenstein am THYRACONT-Firmensitz (Max-Emanuel-Strasse) in Passau. Mit dabei ist Herr Keilbart von der Industrie- und Handelskammer Niederbayern, ein Vertreter der Stadt Passau und Repräsentanten der Hochschulen, mit denen das Unternehmen kooperiert (siehe Foto).
Regierungspräsident Heinz Grunwald: „THYRACONT ist ein Global Player und trägt damit den Ruf Niederbayerns als innovativer Wirtschaftsstandort hinaus in die Welt. Eine bessere Werbung für unsere Region kann man sich nicht wünschen.“
Aus kleinsten Anfängen hat sich die „Garagengründung“ in gut vier Jahrzehnten zu einem führenden Anbieter von Vakuum-Messtechnik entwickelt. THYRACONT ist aktuell das einzige Unternehmen in Deutschland, das sämtliche Technologien der technischen Absolut-Druck-Messung im Bereich von 13 Zehnerdekaden unter Atmosphärendruck in Entwicklung und Fertigung durchgehend beherrscht. Weltweit agierende Vakuum-Pumpen-Hersteller, Anlagenbauer, Laboratorien und Institute zählen zu den Kunden für Vakuum-Sensoren, Datenbus-Transmitter, Anzeige- und Regelgeräte. Insbesondere im Bereich von digitalen Datenloggern für Vakuum-Service-Anwendungen bewirken Alleinstellungsmerkmale zunehmende internationale Nachfrage, auch über einen eigenen Internet-Shop. Die gesamte Produkt-Palette basiert auf zahlreichen Patenten.
Innovation, Nachhaltigkeit und regionale Verwurzelung sind die Eckpfeiler, denen sich der Firmengründer Dipl.-Ing. Heinz Plöchinger von Anbeginn widmet. Der „Botschafter Niederbayerns“ ist nach wie vor als Geschäftsführender Gesellschafter im Unternehmen für Zukunftsprojekte im Boot. Aus den eigenen Reihen etabliert seit September 2014 sorgt Diplom-Physiker Frank. P. Salzberger als weiterer Geschäftsführer für Kontinuität.Langjährige hoch qualifizierte Mitarbeiter leben auf der Basis des umfangreichen gespeicherten Fachwissens die Firmendevise: „Kompetenz ohne Umweg“. THYRACONT leistet als zugelassener Wirtschaftsbeteiligter (AEO) auch eine wichtigen Beitrag für sicheren Export.
Vakuumtechnik erobert laufend neue Anwendungsbereiche in einer Vielzahl technischer Verfahren. Trocknungsverfahren in der Pharmazie, wie Gefriertrocknung zählen schon zu den klassischen Einsatzfeldern. Beschichtungsverfahren (CVP, PVD etc.) für unterschiedlichste Materialien, von metallischen Werkzeugen über Plastikteile bis zu Silizium-Computer-Chips und Solarzellen, sind nicht mehr wegzudenken, wie auch das Entgasen von Klebstoffen, Zahnfüllungen, Trafo-Ölen usw. Vakuum-Verpackung von Lebensmitteln und Medikamenten sind Standard, Vakuum-Panels zur perfekten Wärmeisolierung kommen hinzu. Flüssiggas-Kreisläufe und –Behälter erfordern Vakuum ebenso wie viele neue metallurgische Prozesse.
THYRACONT stellt sich den entsprechenden Herausforderungen in der Zukunft durch bereits vollzogene Erweiterung in der Entwicklung, aber auch durch einen Anbau am Firmengebäude. Dieser ist weitgehend fertig und in den kommenden Monaten funktionsfähig. Neben erweitertem Fertigungsbereich stehen dann ein neues Sensorlabor und als verstärkte Kernkompetenz halbautomatische Kalibrier-Pumpstände in klimatisierter Umgebung zur Verfügung.
Nach organischem Zuwachs in den letzten Jahren (auch in 2014 gab es zweistelliges Umsatz-Plus) erwartet das Unternehmen weiter verstärkte Nachfrage und sieht sich dafür gut gerüstet.
Weitere Impulse kündigen sich an in Form von gleich zwei Entwicklungen, die neue Maßstäbe in der Vakuum-Messtechnik setzen. Für beide Prinzipien sind international Patente angemeldet und die Vorarbeiten weit gediehen. Für zumindest eines dieser Projekte ist die Vorstellung in Fachmedien und für die interessierte Öffentlichkeit noch in diesem Jahr wahrscheinlich.
Um an der technologischen Spitze im Spezialgebiet Sensorik zu bleiben, arbeitet THYRACONT auch mit standortnahen Hochschulen zusammen. Die OTH Regensburg mit ihrem Mikrosystemtechnik-Institut wird seit Jahren als Projektpartner geschätzt. Der Instituts-Leiter Professor Schreiner war auch dabei, als Herr Plöchinger kürzlich einer Einladung vom Nobelpreisträger Sir Andre Geim nach Manchester folgte. In der Folge wird eine spezielle Anwendung von Graphen in einem gemeinsamen Projekt mit dem Team von Manchester untersucht.
Seit Herbst 2014 gibt es einen Lehrstuhl Sensorik an der Uni Passau. Der neue Lehrstuhl ist geführt von Prof. Amft, der Sensorik-Erfahrung von der ETH Zürich und der Uni Eindhoven mitbringt. Mit ihm sind bereits zwei gemeinsame Projekte mit THYRACONT in Angriff genommen worden.
Die zukünftige Entwicklung von THYRACONT Vacuum Instruments darf demnach recht positiv gesehen werden.
Weitere Informationen unter: www.thyracont.com
Bei der Überreichung der Urkunde waren dabei (v.l.n.r.) Bürgermeister Rolf Holzleitner, Wirtschaftsförderin Andrea Mayer, Landrat Heinrich Trapp, Frau Hochholzner sen., Frau Silke Holzner, Regierungspräsident Heinz Grunwald und Geschäftsführer Niederbayern-Forum Michael Kliebenstein
Bayernpark in Reisbach, Kreis Dingolfing-Landau, ist Top-Unternehmen
Das Unternehmen im Kreis Dingolfing-Landau ist vom Niederbayern-Forum e.V. zum TOP-Unternehmen Niederbayerns ausgezeichnet worden.
Reisbach. Der Bayernpark bei Reisbach hat sich zu einer touristischen Attraktion entwickelt, die Urlauber aus Nah und Fern anlockt. Der Freizeitpark versteht sich als Angebot für die gesamte Familie und bietet auf einer Fläche von 400.000 qm insgesamt 80 Attraktionen. Nun wurde der Bayernpark vom Niederbayern-Forum e.V. mit Sitz in Landshut als Top-Unternehmen ausgezeichnet.
Regierungspräsident Heinz Grunwald hob bei der Überreichung des Preises die wirtschaftliche Stärkung der Region durch den Bayernpark hervor. „Der Bayern-Park ist einer der größten Touristenattraktionen in Niederbayern. Er ist Teil der Erfolgsgeschichte des niederbayerischen Tourismus. Solche Zugpferde wie der Bayern-Park sind für unsere Region wichtig, um weiterhin erfolgreich sein zu können.“
Gegründet wurde das Unternehmen von der Familie Hochholzer im Jahre 1985. Es begann zunächst mit der Zucht von Rot- und Damwild beim familieneigenen Bauernhof. Nach und nach kamen weitere Tiere hinzu und auch kleinere Fahrgeschäfte für Kinder. Der Park wurde bald beliebtes Ausflugsziel von Familien in der Region. 1991 wurde der von Silke Holzner geführte Park schließlich in Bayernpark umbenannt und lockt Besucher mit immer neueren Attraktionen an. Diese Attraktionen werden von durchschnittlich 350.000 Personen pro Jahr besucht. Knapp 90 Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt finden im Freizeitpark eine Beschäftigungsmöglichkeit.
Landrat Heinrich Trapp würdigte den Unternehmergeist von Silke Holzner. Das Familienunternehmen sei ein wichtiger Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor in der Region. “Der Bayernpark ist mittlerweile wichtiger Arbeitgeber in der Region und zieht als touristische Attraktion Gäste an, die den Besuch des Freizeitparks mit einem Urlaub in unserem Ferienland verbinden. So ist der Bayernpark auch eine enorme Bereicherung für die hiesige Gastronomie und Hotellerie.“
Silke Holzner bedankte sich für die Auszeichnung und ehrenden Worte.
Hoher Innovationsfaktor, wirtschaftliches Wachstum und starke regionale Verwurzelung, das sind die Kriterien, die für die Auszeichnung „Top-Unternehmen“ vom Niederbayern-Forum e.V. erforderlich sind. Auch das Kriterium „Familienfreundlichkeit“ spielte bei der Entscheidung für die Auszeichnung eine Rolle, teilte der Geschäftsführer des Niederbayern-Forums Michael Kliebenstein anlässlich der Überreichung der Urkunde mit. „Der Bayernpark ist als Standortvorteil für Niederbayern nicht zu unterschätzen, weil wir Familienfreundlichkeit für unseren Wirtschaftsstandort als ein wichtiges Kriterium sehen.”
Für jede Altersgruppe und jeden Geschmack ist bei den Angeboten etwas dabei. Von der beschaulichen Kindereisenbahn für die Kleinsten, Sommerrodelbahn, verschiedenen Wasserfahrgeschäften bis hin zur aktionsreichen Achterbahn, die für Adrenalin sorgt. Abgerundet wird das Angebot von einem Tierpark, einer Falknerei mit Flugvorführungen und einem Tierlehrpfad. Auch bauliche Attraktionen werden den Besuchern geboten. Eine Kirche im Barockstil, die auch im Inneren besucht werden kann, ein Nachbau eines historischen Rottaler Stockhauses sowie ein Nachbau eines für den Bayerischen Wald typischen Bauernhauses.
Weitere Informationen unter: www.bayern-park.de
V.l.n.r.: Michael Kliebenstein, Geschäftsführer Niederbayern-Forum e.V., Hans Rampf, Oberbürgermeister Stadt Landshut, Petra Zweckl, Wirtschaftsförderung, Annette Urzinger-Judenhofer, Claudia Urzinger-Woon, Dagmar Urzinger, Heinz Grunwald, Regierungspräsident Niederbayern, Hans Graf, Vizepräsident IHK Niederbayern.
Urzinger Textilmanagement ist TOP-Unternehmen des Monats
Das Unternehmen Urzinger aus Landshut ist vom Niederbayern-Forum e.V. zum TOP-Unternehmen Niederbayerns ausgezeichnet worden.
Urzinger Textilmanagement ist ein seit 117 Jahren inhabergeführtes Familienunternehmen aus Landshut, das sich dem textilen Leasing (Mietwäsche) verschrieben hat.
Basis für den Unternehmenserfolg sind die 440 exzellenten Mitarbeiter, eine klare Kundenorientierung und konsequente Weiterentwicklung des Produkt- und Leistungsspektrums.
In Europas modernster High-Tech-Produktion werden nach industriellem Maßstab täglich bis zu 100.000 Kilogramm Mietwäsche für Auftraggeber aus Handwerk, Industrie, Hotel und dem Gesundheitswesen gewaschen und hygienisch einwandfrei aufbereitet.
Regierungspräsident Heinz Grunwald: "Urzinger ist ein hocheffizientes Unternehmen, das aus seinem über hundertjährigen Erfahrungsschatz schöpfen kann. Schlüssel dafür sind exzellente Mitarbeiter aus 35 Nationen, die zuverlässig und innovationsfreudig sind und erstklassige handwerkliche Qualifikationen mitbringen."
Hans Graf, Vizepräsident der IHK Niederbayern: "Die Firma Urzinger ist ein Paradebeispiel aus der Reihe mittelständisch geprägter, familiengeführter Unternehmen, auf denen der anhaltende wirtschaftliche Erfolg Niederbayerns basiert. Immer engstens an den Kundenwünschen zu sein sowie ein offenes Auge und ein feines Gespür für neue Chancen zu haben, machen diese Betriebe so erfolgreich. Als "Sahnehäubchen" oben drauf engagiert sich die Firma Urzinger auch noch beispielhaft im sozialen Bereich, was etwa durch die Versorgung von Hilfsprojekten auf der ganzen Welt durch ausgesonderte Mietwäsche geschieht."
Bei Urzinger legt man zudem großen Wert auf Nachhaltigkeit. So gibt es einen Verhaltenskodex für Lieferanten und Mitarbeiter. Mit seinen sehr umweltschonenden Waschprozessen und komplexen Dienstleistungen hat das mehrfach zertifizierte Unternehmen sich einen Namen gemacht. Das wissen auch die mehr als 2.500 Kunden zu schätzen.
Eine besondere Vorreiterrolle hat Urzinger im Bereich Mietberufsbekleidung übernommen. Geschäftsführerin Claudia Urzinger-Woon, die heute in vierter Generation gemeinsam mit ihren Schwestern Annette Urzinger-Judenhofer und Dagmar Urzinger das Familienunternehmen leitet, erklärt, man habe für die Mietkleidung in hygienisch sensiblen Berufen, zum Beispiel in der Lebensmittelverarbeitung, vor kurzem ein neues Silberionen-Veredelungswaschverfahren entwickelt, um den Kunden eine kostengünstige Ergänzung zum Hygieneplan zu bieten.
Besonders stolz sind die drei Geschäftsführerinnen darauf, dass 70 Prozent des Umsatzes mit Stammkunden erwirtschaftet werden, die dem Unternehmen seit mehr als fünf Jahren die Treue halten. "Dies zeigt, dass unser Familienunternehmen auch in der vierten Generation auf dem besten Weg ist."
Michael Kliebenstein, Geschäftsführer Niederbayern-Forum e.V.: "Damit ist Urzinger nicht nur einer der ganz großen Textilservicedienstleister am Markt, sondern genießt am Standort Niederbayern auch als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb einen hohen Stellenwert. Deswegen haben wir die Firma Urzinger mit Freude in die Riege der niederbayerischen TOP-Unternehmen aufgenommen".
Weitere Informationen unter: www.urzinger.de
V.l.: Nils Semmelhack, Personalleiter; Anton Schied, Ausbildungsleiter (hinten); Hans Meyer, IHK Niederbayern; Anna-Maria Furchert, Referentin für Wirtschaftsförderung; Michael Kliebenstein, Geschäftsführer Niederbayern-Forum; Regierungspräsident, Heinz Grunwald; Axel Schulmeyer, CEO; Walter Pecho, COO; Harald Kuhr, CFO; Bürgermeister, Christian Mayer.
Webasto-Edscha Cabrio ist TOP-Unternehmen des Monats
Das Unternehmen Webasto-Edscha Cabrio aus Hengersberg im Landkreis Deggendorf ist vom Niederbayern-Forum e.V. zum Unternehmen des Monats ausgezeichnet worden.
Seit über 28 Jahren fertigt Webasto-Edscha aus Hengersberg Cabriodächer für nahezu alle namhaften Automobilhersteller. Die Verdeck-Produktion startete im Jahr 1986 in Hengersberg, damals noch als Teil der Edscha AG. Im Jahr 2004 konnte das Unternehmen bereits auf eine Million produzierte Verdecke zurückblicken.
Nach der Übernahme durch das Familienunternehmen Webasto im Jahr 2010 gelang es Webasto-Edscha, seine Expertise in den Bereichen Softtops und Retractable Hardtops (Klappdächer) weiter auszubauen. 2011, im Jahr des 25-jährigen Betriebsjubiläums, überschritt der Automobilzulieferer die Marke von zwei Millionen ausgelieferter Verdecke und steht mittlerweile für das breiteste Produktportfolio an Cabriodächern der Branche.
Geschäftsführer Axel Schulmeyer: "Auf Basis der bis heute über 50 in Serienproduktion umgesetzten Projekte kann Webasto-Edscha auf großes Expertenwissen zurückgreifen. Schlüssel dafür sind unsere Mitarbeiter - eine gute Mischung aus Mitarbeitern mit sehr guter handwerklicher Qualifikation, die wir zum Teil selber ausgebildet haben, und eine hohe Anzahl an akademisch ausgebildeten Mitarbeitern."
Dach- und Fachkompetenz
Webasto-Edscha ist Weltmarktführer und bietet seinen Kunden die komplette Wertschöpfungskette: von innovativen Entwicklungen über Simulation, Prototypenbau und Versuch bis hin zur Produktion der Cabriodach-Systeme. Auch nach der Produktion versorgt das Unternehmen seine Kunden weltweit mit Ersatzteilen und einzeln gefertigten Ersatzverdecken.
Um die Entwicklung der Cabriodächer noch effizienter zu gestalten, bezog der Automobilzulieferer Ende 2013 ein neues Gebäude in unmittelbarer Nähe zum Produktionswerk. Auf insgesamt 14.000 qm Büro- und Hallenfläche vereint das weltweit modernste Projekt- und Entwicklungszentrum für Cabriodächer die Bereiche Entwicklung, Prototypenbau und Versuch unter einem Dach.
Geschäftsführer Walter Pecho: "Bei der Planung hatte es für uns oberste Priorität, die Voraussetzungen für optimierte Entwicklungsprozesse zu schaffen. Die räumliche Nähe von Produktion, Verwaltung und Entwicklung bedeutet für unseren Standort einen hohen Effizienzgewinn."
Regierungspräsident Heinz Grunwald: "Das Unternehmen Webasto-Edscha investiert in die Zukunft Niederbayerns. Es bildet junge Leute aus - derzeit 37. Solche Unternehmen brauchen wir. Denn nur so bleibt der Standort Niederbayern attraktiv."
Michael Kliebenstein, Geschäftsführer Niederbayern-Forum: "Die Bedeutung der Region für die deutsche Automobilindustrie wächst kontinuierlich. Heute haben wir mit Webasto-Edscha ein Unternehmen ausgezeichnet, das mit seinen über 600 Mitarbeitern am Standort Hengersberg international den Weg weist".
Über Webasto
Die Webasto Gruppe mit Sitz in Stockdorf bei München befindet sich seit Gründung des Unternehmens 1901 in Familienbesitz. Die Gruppe ist international an mehr als 50 Standorten (davon mehr als 30 Produktionsstandorte) in den Unternehmensbereichen Dach- und Thermosysteme tätig. Webasto ist einer der 100 größten Automobilzulieferer weltweit. Die Gruppe hat 2013 einen Umsatz von über 2,5 Mrd. Euro erwirtschaftet und beschäftigt mehr als 10.000 Mitarbeiter. Die Kernkompetenzen des Unternehmens umfassen die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb kompletter Dach- und Cabriodach-Systeme sowie Heiz-, Kühl- und Lüftungs-Systeme für Pkw, Nutz- und Spezialfahrzeuge, Reisemobile sowie Boote.
Weitere Informationen unter: www.webasto-group.com
V.l. Frau Bürgermeisterin Birgit Gatz (Tiefenbach), Landrat Peter Dreier, Regierungspräsident Heinz Grunwald, die Geschäftsführer Florian und Rudolf Simmet sowie Hans Meyer, Bereichsleiter bei der Industrie- und Handelskammer für Niederbayern.
Minitüb-Gruppe ist TOP-Unternehmen des Monats
Die Minitüb Unternehmensgruppe aus dem Landkreis Landshut ist vom Niederbayern-Forum als Unternehmen des Monats ausgezeichnet worden.
Die Minitüb GmbH ist ein auf fortschrittliche Techniken der assistierten Reproduktion spezialisiertes Biotechnologieunternehmen. Mit einer kompletten Bandbreite von Produkten und Dienstleistungen der Künstlichen Besamung bis hin zur In-vitro-Befruchtung bedient Minitüb weltweit Kunden in der Landwirtschaft, Sport- und Hobbytierzucht, Veterinärmedizin, Humanmedizin und sonstige Forschungseinrichtungen.
Mittlerweile neun über den Globus verteilte Unternehmen der Firmengruppe Minitube International unterstützen die Minitüb GmbH in Tiefenbach bei der Betreuung ihrer Kunden. Mit einem Exportanteil von ca. 80% weiß man bei Minitüb um die Wichtigkeit von qualitativ hochwertigen Produkten. Kernprodukte werden deshalb in Niederbayern entwickelt und nur mit eigenen, modernsten Produktionsanlagen hergestellt.
Die Gruppe Minitube International verfügt über ein erstklassiges Netzwerk von Wissenschaftlern, Forschern und Mitarbeitern, das sich mit Grundlagen- und angewandter Forschung, Produktentwicklung und Qualitätssicherung beschäftigt sowie Kundenschulungen durchführt. Rund um den Globus arbeiten Wissenschaftler und Experten eng mit führenden Besamungsstationen, Universitäten und Instituten in der Entwicklung von Know-how und Technologien zusammen.
Seit der Firmengründung im Jahr 1970 setzt die Minitüb Gruppe mit Hauptsitz in Tiefenbach bei Landshut Maßstäbe in der Fortpflanzungstechnologie. Von einer kleinen Patentschmiede und Anbieter von qualitativ hochwertigen Produkten für die künstliche Besamung (KB) hat sich Minitüb inzwischen zum weltweiten Marktführer für Technologien der assistierten Reproduktion entwickelt.
In den letzten Jahren hat das Familienunternehmen eine rasante Entwicklung genommen. So wurde 2010 in Tiefenbach ein neuer Produktionsbetrieb zur Herstellung von pulverförmigen Medien in Betrieb genommen. 2013 erfolgte die Eröffnung eines neuen Logistikzentrums und derzeit wird, ebenfalls in Tiefenbach, an einem neuen Technikzentrum gebaut.
Gegründet durch den Fachtierarzt Dr. Ludwig Simmet, befindet sich mittlerweile die zweite Generation am Ruder. Derzeit setzt sich die Geschäftsleitung von Minitüb zusammen aus Dr. Christian Simmet, Geschäftsführer, Christa Simmet, Leitung Vertrieb und Marketing, Florian Simmet, kaufmännischer Leiter, und Rudolf Simmet, Leitung Einkauf und Produktion. Worauf man bei Minitüb besonders stolz ist: auch die dritte Generation zeigt Interesse an Minitüb und ist zum Teil schon im Einsatz.
Regierungspräsident Heinz Grunwald: "Die Firma Minitüb ist ein echter hidden champion made in Niederbayern, ein höchst innovativer und prosperierender Betrieb, der bereits in der zweiten Generation durch die Familie Simmet überaus erfolgreich geführt wird. Das Unternehmen hat Kunden in fast allen Ländern der Erde, ohne damit – und das ist sicher dem sehr speziellen Produktspektrum geschuldet – ständig im Fokus der Öffentlichkeit zu stehen. Die Auszeichnung zum Unternehmen des Monats ist vor dem Hintergrund der vielen hochqualifizierten Arbeitsplätze in Tiefenbach mehr als gerechtfertigt."
Landrat Peter Dreier: "Die Firma Mintüb ist das beste Beispiel, dass Hightech und ländlicher Raum kein Gegensatz sind. Der Bereich Biotech ist eine der weltweiten Zukunftsbranchen und wir sind sehr froh darüber, dass wir hier mit der Firma Minitüb einen Weltmarktführer vor Ort haben. Die Entwicklung der Firma Mintüb zeigt, dass sich auch im ländlichen Raum hochqualifizierte Arbeitsplätze und erfolgreich Unternehmen etablieren lassen. Es muss auch weiterhin das Ziel unserer Politik sein, beste Rahmenbedingungen für innovative Unternehmen zu schaffen."
Ludwig Götz, Sachgebietsleiter Wirtschaft und Kreisentwicklung: "Minitüb gehört mit Sicherheit zu den Aushängeschildern im Landkreis Landshut. Wir sind sehr stolz auf dieses international agierende Unternehmen das somit auch ein weltweiter Botschafter für den Landkreis Landshut ist. Firmen wie Minitüb schaffen in der Region hochqualifizierte Arbeitsplätze und somit auch gute Zukunfts- und Ausbildungschancen insbesondere für unsere jungen Bürger."
Michael Kliebenstein, Geschäftsführer Niederbayern-Forum e.V.: "Minitüb International steht für die Werte und Stärken eines typisch niederbayerisch familiengeführten Unternehmens."
Hans Meyer, Bereichsleiter Kundenservice - Öffentlichkeitsarbeit der IHK Niederbayern: "In der Region verwurzelt, weltweit aktiv. Damit lässt sich die Tätigkeit der Firma Minitüb GmbH treffend umschreiben. Allein 70 Ursprungszeugnisse im 1. Halbjahr dieses Jahres belegen, um welch exportintensiven Betrieb es sich handelt und wie sehr er damit auch Werbung für den Standort Niederbayern macht. Dass dabei aber auch die Wurzeln in der Region gepflegt werden, zeigen z. B. das kontinuierliche Engagement im Ausbildungsbereich und die Mitwirkung in verschiedenen Prüfungsausschüssen der IHK."
Weitere Informationen unter: www.minitube.de
V.l. Leitender Regierungsdirektor Klaus Froschhammer, Stv. Landrat Raimund Kneidinger, Dr. Weber Wirtschaftsförderung der Regierung von Niederbayern, Ruth Draxinger Inhaberin und Geschäftsführerin Draxinger GmbH, Michael Kliebenstein, Niederbayern-Forum e.V., Regierungspräsident Heinz Grunwald, Josef Kaiser Wirtschaftsförderung Ldk. Passau und Hans Meyer, IHK Passau.
Draxinger GmbH ist TOP-Unternehmen des Monats
Das Unternehmen Draxinger GmbH aus Hauzenberg im Landkreis Passau ist vom Niederbayern-Forum e.V. zum Unternehmen des Monats ausgezeichnet worden.
Als Einzelunternehmer begann Willibald Draxinger sen. 1961 in Hauzenberg mit der Herstellung von Sondermaschinenteilen und Vorrichtungen für Pressformen. 1972 startete er mit der Fertigung von Stanzteilen. Mit derselben Leidenschaft und Passion für das Metallhandwerk ausgestattet, investierte sein Sohn Willibald Draxinger jun. in den Aufbau einer neuen Betriebs- und Produktionsstätte auf ca. 6.000 qm Fläche in Sterlwaid. Durch sein großes Engagement entstand aus dem Handwerksbetrieb mit einst 15 Mitarbeitern ein moderner Industriebetrieb mit 80 qualifizierten Beschäftigten. Mit unternehmerischem Gespür und besonderem technischen Know-how überzeugte er sukzessive bedeutende Industriekunden von seinem Unternehmen. Bereits seit 1983 zählt die ZF Friedrichshafen AG mit ihren zahlreichen Tochterunternehmen zu den Kunden der Draxinger GmbH. Eine kontinuierliche technische Weiterentwicklung, höchste Produktqualität und eine enge Kundenbindung bilden die Basis der nunmehr über 50-jährigen Erfolgsgeschichte. Für 2014 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund 10 Mio. Euro und beschäftigt 110 Mitarbeiter.
Inhaberin und alleinige Geschäftsführerin Ruth Draxinger: "Die enge Bindung zu unseren niederbayerischen Mitarbeitern ist uns seit jeher ein großes Anliegen. Dies spiegelt sich wider in einer geringen Fluktuation und einer meist langjährigen Betriebszugehörigkeit. Im Krisenjahr 2009 war unser ganzes Bestreben darauf abgezielt, trotz Umsatzeinbrüchen bis zu 50% der Stamm-Belegschaft als Leistungs- und Wissensträger im Unternehmen halten zu können. Gesundes Wachstum in kleinen Schritten von Sparsamkeit geprägt, hieß das Erfolgskonzept der Draxinger GmbH seit Bestehen."
Im Jahr 2010 war für Draxinger mit dem konjunkturellen Aufschwung zur Jahresmitte der Zeitpunkt gekommen, die Voraussetzungen für eine Weiterentwicklung des Unternehmens und die Chancen in die Zukunft zu sichern. Die Weichen für die Planung einer neuen Produktionsstätte im Industriegebiet Jahrdorf wurden gestellt, nachdem sowohl der neue Standort als auch die Risiken dieser großen Investition eingehend geprüft wurden. Baubeginn war September 2011 und im Juni 2012 konnte mit dem Umzug begonnen werden.
Ruth Draxinger: "Seit mehr als zwei Jahren sind wir in der Lage, unter nahezu optimalen Bedingungen zu produzieren. Mein persönlicher Antrieb ist es, die solide Unternehmensbasis, die von meinem Schwiegervater und meinem Mann geschaffen wurde, kontinuierlich weiter zu entwickeln und zu stabilisieren und das Vertrauen und die Anforderungen unserer Kunden, Geschäfts- und Finanzpartner in den Mittelpunkt zu stellen, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben."
Regierungspräsident Heinz Grunwald: "Die Knöpfe der Raumanzüge für die erste Mondlandung 1969 stammten aus den Pressformen der Firma Draxinger. Das beweist: "Made in Niederbayern" war schon damals ein Qualitätsbegriff."
Landrat Franz Meyer: "Besonders begeistert mich, wie eng die Mitarbeiter mit dem Betrieb verbunden sind. Mit der Entscheidung für eine Investition von fünf Millionen Euro in einen Neubau wurde das Arbeitsumfeld nochmals verbessert."
Hans Meyer IHK: "Mit dem Neubau wurden die Produktionsflächen verdoppelt. Damit hat sich aber auch die Möglichkeit aufgetan, die Arbeitsprozesse und Abläufe zu optimieren und noch flexibler auf den Markt zu reagieren. Das ist absolut vorbildlich und verdeutlicht sowohl den hohen Fertigungsstandard, genauso aber auch, wie nahe unsere Betriebe an ihren Kunden sein müssen, um so erfolgreich wie die Firma Draxinger sein zu können."
Michael Kliebenstein, Geschäftsführer Niederbayern-Forum e.V.: "Nicht zuletzt ist die Draxinger GmbH ein bedeutender und begehrter Arbeitgeber im Landkreis Passau, einer Region, in der das Metallhandwerk eine lange Tradition hat."
1961 | Gründung des Einzelunternehmens
durch Willibald Draxinger sen.; Gründung der Draxinger GmbH |
1990 | Geschäftsführende Gesellschafter:
Willibald Draxinger sen. und Willibald Draxinger jun. |
2005 | Ausscheiden von W. Draxinger sen. aus der Geschäftsführung |
2006 | W. Draxinger jun. verstirbt am
27.07.06; Übernahme der Geschäftsführung durch Ehefrau Ruth Draxinger |
2007 | Prokura: Aloisia Limmer (Schwägerin) und Christian Hartl |
2012 | Betriebsverlagerung von Hauzenberg-Sterlwaid ins Gewerbegebiet Jahrdorf-Ost |
Freuen sich über die Benennung zum TOP-Unternehmen des Monats: Landrat Sebastian Gruber, Bürgermeister Heinz Pollak, Stefan Thür Mitglied der Geschäftsleitung, Ralph Heinrich Wirtschaftsförderer, Roswitha Wimmer Geschäftsleitung, Regierungspräsident Heinz Grunwald, Michael Kliebenstein Geschäftsführer Niederbayern Forum, Gerhard Wimmer Inhaber, Walter Keilbart Hauptgeschäftsführer der IHK Niederbayern
Wimmer-Wohnkollektionen ist TOP-Unternehmen des Monats
Das Unternehmen Wimmer Wohnkollektionen e.K. aus dem Landkreis Freyung-Grafenau ist vom Niederbayern-Forum e.V. als Unternehmen des Monats ausgezeichnet worden.
2007 wurde die Firma von Gerhard Wimmer gegründet. Massivholzmöbel sind das Kerngeschäft. Vom Management über die Auftragsabwicklung bis hin zur technischen Entwicklung und Produktion bietet Wimmer Wohnkollektionen ein komplett individualisiertes Kunden-Programm. Als betont serviceorientiertes Unternehmen mit hohem Qualitätsanspruch bedient das Unternehmen rund 36.000 Aufträge pro Jahr und hat sich in der Möbelbranche innerhalb kürzester Zeit einen hervorragenden Namen gemacht.
Am Erfolg des Unternehmens sind viele Menschen beteiligt. Das Unternehmen beschäftigt 42 Mitarbeiter sowie 2 Auszubildende. Ein hoch kreativer und innovativer Ideen-Pool, der europaweit zusammen arbeitet, schafft die Grundvoraussetzung für die Entwicklung zukunftsweisender Möbel und bündelt Spezial-Kompetenzen zu übergeordneten Visionen.
Inhaber Gerhard Wimmer: "Wir pflegen einen engen Geschäftskontakt zu unseren zwölf unterschiedlichen Industriepartnern, die mit über 510 Mitarbeitern in ganz Europa vertreten sind. Die überwiegend zertifizierten Betriebe fertigen auf hohem technischem Niveau mit modernstem Equipment und notwendigem Know-how erstklassige Wohn-, Schlaf- und Speiseprogramme. Der Absatz unserer Massivholzkollektionen erfolgt anschließend über den Möbeleinzelhandel."
Um den sich stets verändernden Anforderungen in der Wirtschaft und den einhergehenden Unternehmenswachstum gerecht zu werden, wurde im Mai 2013 eine neue Firmenzentrale in Waldkirchen/Frischeck in Angriff genommen. Der Umzug in die neuen Räume ist für August geplant. Rund 8 Millionen Euro werden für das Gebäude investiert. Die architektonische Gestaltung der neuen Unternehmenszentrale und die harmonische Einpassung in die Landschaft und Umgebung soll eine einladende, offene und kommunikative Ausstrahlung vermitteln – ganz im Zeichen der Firmenphilosophie. Die Firmenzentrale, eingebettet in die Landschaft des Bayerischen Waldes, wird Werte wie Klarheit, Ursprünglichkeit, Leichtigkeit und Transparenz widerspiegeln.
Gerhard Wimmer: "Zuhause ist da, wo das Herz ist und dieses schlägt nun mal für den Bayerischen Wald. Eine Region, in der es sich mit ihren florierenden Städten, Märkten und Gemeinden sehr gut leben und auch arbeiten lässt. Nirgendwo sonst werden Tradition und Fortschritt so erfolgreich unter "einen Hut" gebracht. Unendliche Wälder, eine reine, würzige Luft und glasklare Bäche sind das Markenzeichen dieses wunderschönen Gebietes. Es gibt so viel von der Natur zu lernen, man muss nur Augen und Ohren offen halten, denn manchmal findet sich die Lösung direkt vor der Haustür."
Die individuelle handwerkliche Endfertigung bei Wimmer schafft großen Handlungsspielraum für die Wünsche der Kunden. In manueller Einzelarbeit können Ausführung der Programme, favorisierte Holzarten sowie unterschiedliche Größen individuell bestimmt und angepasst werden. Die Verbindung von handwerklicher Perfektion und industriellen Fertigungsmethoden ermöglicht hohe Flexibilität und sorgt für eine rasche Umsetzung von Änderungs- und Sonderwünschen.
Wimmer Wohnkollektionen legt bei der Fertigung Wert auf die besondere Qualität der verarbeiteten Hölzer. Dass diese frei von Pestiziden und Schadstoffen sind, ist eine Selbstverständlichkeit. Lacke, Beizen oder sonstige chemische Inhaltsstoffe finden bei Wimmer Wohnkollektionen keine Verwendung. Behandelt und veredelt wird das hochwertige Holz ausschließlich mit natürlichem Hartwachsöl. Frei von Lösemitteln, bleibt die Reinheit erhalten und die Eigenschaften kommen noch besser zum Tragen: Das Holz nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie langsam wieder an seine Umgebung ab. Ein "Atmungsprozess", der schließlich für ein angenehmes und vor allem gesundes Raumklima sorgt.
Regierungspräsident Heinz Grunwald: "Massivholzmöbel sind sinnlich, authentisch und einzigartig. Es freut mich, dass solche hochwertigen Möbel in Niederbayern hergestellt werden. Sie sind wertbeständige Begleiter, die dem eigenen Zuhause einen besonderen Ausdruck verleihen, ihre Wärme steht für Wohlbefinden und Luxus zugleich."
Landrat Sebastian Gruber: "Wimmer Wohnkollektionen wurde erst im Jahr 2007 gegründet und baut heute für über 40 Mitarbeiter einen tollen Firmensitz, bei dem in puncto Mitarbeiter-Zufriedenheit an wirklich alles gedacht wird. Solche Unternehmen bilden das Rückgrat unserer Gesellschaft und bringen uns im Landkreis Freyung-Grafenau voran. Wir alle dürfen stolz auf solche Unternehmen mit ihren guten und zuverlässigen Mitarbeitern sein und herzlich für diese Standortentscheidung gratulieren."
Walter Keilbart, Hauptgeschäftsführer IHK: "Als wirtschaftlicher Impulsgeber in der Region ist es Wimmer Wohnkollektionen ein zentrales Anliegen, den hier lebenden Menschen, Chancen und Perspektiven zu geben. Jährlich fördert das Unternehmen gezielt junge Menschen und ihre Qualifikationen in einer Aus- und Weiterbildung. Dazu bietet ‚Nimmer Wohnkollektionen vielfältige berufliche Möglichkeiten und schafft beste Voraussetzungen für einen Start in das Arbeitsleben."
Michael Kliebenstein: "Ich finde es toll, dass das Prinzip der Nachhaltigkeit bei Wimmer Wohnkollektionen eine zentrale Rolle spielt. Im verantwortungsvollen und umweltbewussten Umgang mit Rohstoffen wird bei Wimmer ausschließlich Holz verarbeitet, dessen Ursprung ein bestandsgepflegter Forst gewährleistet".
Weitere Informationen unter: www.wimmer-wohnkollektionen.de
Bei der Überreichung der Urkunde zum TOP-Unternehmen des Monats v.l.: Herr Otto Pilz, Leiter Wirtschaftsförderung, LRA Kelheim Herr Michael Kliebenstein, Leiter der Geschäftsstelle Niederbayern-Forum Herr Landrat Dr. Hubert Faltermeier Frau Gabriele Bauer, Sonnenstrom Bauer GmbH & Co. KG Herr Johann Bauer, Sonnenstrom Bauer GmbH & Co. KG, Inhaber und Geschäftsführer Herr Bgm. Horst Hartmann, Stadt Kelheim Frau Martina Wimmer, LRA Kelheim Herr Dr. Jürgen Weber, Bereichsleiter Wirtschaft
Sonnenstrom Bauer GmbH & Co. KG ist TOP-Unternehmen des Monats
Das Unternehmen Sonnenstrom Bauer GmbH & Co.KG aus dem Landkreis Kelheim ist vom Niederbayern-Forum als Unternehmen des Monats ausgezeichnet worden.
2001 wurde die Firma von Johann Bauer zunächst als Einzelunternehmen gegründet. Photovoltaikanlagen sind das Kerngeschäft der Firma Sonnenstrom Bauer. Schon bald reichte die Werkstatt im Privathaus von Familie Bauer nicht mehr für eine schnell wachsende Produktion aus, was zur Folge hatte, dass die Firma in die Hemauer Straße nach Kelheim umzog. Dort wurde das Geschäftsfeld 2006 um die Abteilung regenerativer Heizungsbau erweitert.
Die gesetzlich garantierte Einspeisevergütung in der Photovoltaik trug dazu bei, dass die Firma überproportional wuchs und weitere Mitarbeiter eingestellt werden mussten. 2008 entschloss man sich zu einem Neubau in Kelheim, Am Kastlacker 11. Im April 2009 zog die Firma in ihr neues Domizil. Im Vordergrund der Produktentwicklung steht heute die effektive Nutzung von Energie im Privathaushalt sowie im Gewerbe. Vor allem im gewerblichen Bereich erarbeitet Sonnenstrom Bauer innovative Energiekonzepte.
Am 16.04.2010 fand die Einweihungsfeier des neuen Firmengeländes statt. Fertiggestellt waren ein Bürogebäude sowie eine große Lagerhalle. Seit Januar 2012 firmiert das Unternehmen als Sonnenstrom Bauer GmbH & Co. KG
Landrat Dr. Hubert Faltermeier: „Die Aufgaben im Energiebereich werden heute immer anspruchsvoller und verlangen nach innovativen Konzepten. Es freut mich besonders, dass Sonnenstrom Bauer für dieses Aufgabengebiet ständig neue MitarbeiterInnen aus dem Raum Kelheim ausbildet. Bei steigenden Anforderungen legt das Unternehmen großen Wert auf gute Ausbildung und sucht ständig interessierte Jugendliche, die den Beruf des Elektronikers, Fachrichtung Gebäudetechnik, erlernen möchten. Das ist eine riesige Chance für eine Zukunft und Karriere in Niederbayern.“
Michael Kliebenstein, Geschäftsführer Niederbayern-Forum e.V.: „Sonnenstrom Bauer ist deshalb ein so interessantes Unternehmen für Niederbayern, weil es sich mit der Erzeugung und effektiven Nutzung von regenerativen Energien beschäftigt und in der Lage ist, Energieflüsse zu visualisieren, durch innovative Regeltechnik ungleiche Lasten zu regeln, zu speichern und zu steuern und effektive gewerbliche Lösungen anzubieten. Diese neue Technologie ist eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit im Energiesektor“.
Geschäftsführer Johann Bauer: „Im April 2012 beschloss die Regierung eine drastische Kürzung der Einspeisevergütung für Solarstrom. Das hat natürlich auch uns betroffen. Überhaupt hat der in den letzten Jahren ständige Wechsel in der Förderpolitik unsere Kunden nachhaltig verunsichert und führte in der ganzen Branche zu enormen wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Das ging auch an Sonnenstrom-Bauer nicht spurlos vorüber. Wir waren trotz unseres wirtschaftlichen Erfolges gezwungen, unsere Personalstärke von 40 Mitarbeitern im Jahr 2011 auf nun 18 Mitarbeitern zu reduzieren. Inzwischen denken wir wieder an Expansion“.
Weitere Informationen unter: www.sonnenstrom-bauer.de
V.l.: Geschäftsführer Andreas Fiedler, Regierungspräsident Heinz Grunwald, Geschäftsführer Christian Fiedler, Wirtschaftsreferentin Nadja Beutlhauser, Landrat Heinrich Trapp, Geschäftsführerin Helga Fiedler, Claudia Fiedler, Bürgermeister Josef Hopfensperger, Hans Meyer IHK, Karl-Heinz Moser HWK, Michael Kliebenstein Niederbayern-Forum e.V.
Das Unternehmen Leonhart aus Pilsting im Landkreis Dingolfing-Landau ist vom Niederbayern-Forum e.V. als Unternehmen des Monats ausgezeichnet worden.
Seit über sechs Jahrzehnten fertigt der Familienbetrieb Kickerkästen und Billardtische aus dem Werkstoff Holz. Heute beschäftigt das Unternehmen, das in der dritten Generation weitergeführt wird, 17 Mitarbeiter.
Es existieren weltweit nur 5 Tischfußballhersteller, die das Logo "itsf official table" für ihre Tische verwenden dürfen. Auf diesen Geräten spielt die Weltelite. Neben Kickertischen stellt die Firma Leonhart auch hochwertige Billardtische her. Diese werden größtenteils in aufwändiger Handarbeit erstellt.
Regierungspräsident Heinz Grunwald ist von der hohen Qualität der Produkte aus Niederbayern begeistert: "Es ist uns wieder einmal gelungen, in unserer Region einen sogenannten "Hidden Champion" zum TOP-Unternehmen zu ernennen, der einerseits Weltgeltung hat, andererseits aber für Branchenfremde wenig bekannt ist. Das macht Spaß und zeigt, dass gerade bei uns in Niederbayern viele kleinere Unternehmen so enorm erfolgreich sind".
Tischfußball und Billard sind weit mehr als nur einfache Spiele. Sie sind Emotion, Sport, Spannung und Leidenschaft! Eine Leidenschaft, die die Firma Leonhart nun seit mehr als 60 Jahren mit ihren Kunden teilt. Denn Leidenschaft bedeutet Liebe zum Detail, die jeder in den beliebten Produkten wiederfindet. Höchste Qualität, maximale Individualität und immer wieder neue Innovationen machen aus einem Spiel reine Freude und aus Sport pure Emotion und Professionalität!
Michael Kliebenstein, Geschäftsführer Niederbayern-Forum e.V.: "Wenn Sie ein Spielgerät mit Münzeinwurf in einer Gaststätte in Deutschland stehen sehen, können Sie nahezu sicher sein, dass das Gerät von Leonhart stammt. Über 300.000 Tischfußballgeräte wurden bereits erstellt. Eine Erfahrung, die das Unternehmen zu Partnern des deutschen Tischfußballbundes "DTFB" und des internationalen Verbandes "itsf" macht".
Weitere Informationen unter: http://web.original-leonhart.com/
V.l.: Markus Pannermayr (Oberbürgermeister Stadt Straubing), Heinz Grunwald (Regierungspräsident von Niederbayern), Helmut Petzko (Geschäftsführer Strama-MPS Maschinenbau GmbH & Co. KG), Werner Schmidbauer (Gesellschafter Strama-MPS Maschinenbau GmbH & Co. KG), Heike Theune (Personalleiterin Strama-MPS Maschinenbau GmbH & Co. KG), Walter Keilbart (Hauptgeschäftsführer IHK Niederbayern), Klaus Hofmann (Wirtschaftsförderer Stadt Straubing) (Foto: Wilfried Schaffrath)
Das Niederbayern-Forum e.V. würdigt die beispielhafte Entwicklung der Strama-MPS Maschinenbau GmbH & Co. KG mit der Auszeichnung zum Unternehmen des Monats
Strama-MPS wurde 1946 durch den heute 99-jährigen Unternehmensgründer Dipl.-Ing. Alfred Michaelis als Einmannbetrieb für Motoreninstandsetzung zum Leben erweckt. Aus dem Unternehmen entwickelte sich ein Lohnfertiger, der schon bald große Konzerne wie BMW, Bosch und ZF Passau mit fertig montierten Baugruppen belieferte. Mit dem Aufbau einer eigenen Mannschaft für Konzeption, Konstruktion und Projektmanagement öffnete sich für Strama-MPS der Weg zum Lösungsanbieter. Ein Drittel der Mitarbeiter arbeiten an vorderster Front. Im direkten Kontakt mit Kunden, aber auch mit Hochschulen und Forschungsinstituten entstehen beispielhafte Lösungen, die nicht nur Standards setzen, sondern darüber hinaus den Standard für kundenspezifische Weiterentwicklungen bilden. Heute ist Strama-MPS der Komplettanbieter für ein breites und anspruchsvolles Produktportfolio in den Bereichen Zerspanungsmaschinen, Reinigungstechnik, Photovoltaik, Montage- und Prüfanlagen mit Sonderprüfständen sowie Karosserierohbauanlagen. Zu den Hauptkunden gehören neben den Automobil-Herstellern Audi, BMW, Daimler und VW auch die Zulieferer Bosch, ThyssenKrupp Presta und Magna. Daneben werden auch die Elektroindustrie und die Solarbranche bedient. Annähernd 800 fest angestellte Arbeitnehmer arbeiten an verschiedenen Standorten in Deutschland, Kroatien, den USA und seit 2011 auch in China.
Michael Kliebenstein, Geschäftsführer des Niederbayern-Forum e.V.: "Auch für die Zukunft hat sich Strama-MPS hohe Ziele gesteckt. Die außerordentliche Motivation der Mitarbeiter besonders in Niederbayern, der große Zusammenhalt der Belegschaft sowie der nötige Rückhalt durch die Geschäftsführung bieten den idealen Nährboden für die Entwicklung kreativer und innovativer Lösungen. Die Auszeichnung zum TOP-Unternehmen ist dabei Anerkennung und Ansporn zugleich".
Im Jahr 2009 hat Strama-MPS das Unternehmen AuE Kassel GmbH übernommen. AuE ist im Bereich der Achseinstelltechnik Weltmarktführer und liefert an die Automotivindustrie automatisierte Lösungen für den Fahrwerkbereich. Kassel ist innerhalb der Strama-MPS das Achskompetenzzentrum und beschäftigt derzeit ca. 130 Mitarbeiter. Die Nexus d.o.o. in Kroatien gehört seit 2005 zur Strama-MPS Gruppe und hat sich seitdem zu einem Lohnfertiger entwickelt, der im Bereich Schweißen und Fräsen sowie im Stahlbau qualitativ hochwertige Teile herstellt. Das Unternehmen beschäftigt 130 Mitarbeiter.Seit 2011 hat Strama-MPS eine Tochtergesellschaft in China, die Sondermaschinen für den lokalen Markt liefert. Durch die Gründung der Tochtergesellschaft hat das Unternehmen auf den schnell wachsenden Bedarf seiner Kunden in China reagiert. Das Unternehmen ist in der Nähe von Shanghai ansässig und beschäftigt 35 Mitarbeiter.
Regierunsgpräsident Heinz Grunwald: "Strama-MPS ruht sich nicht auf seiner Vergangenheit aus, sondern ist auch im Heute ständig in Bewegung, um die Lösungen für die Herausforderungen von morgen zu finden. Unter dem Leitspruch „Moving the limits together. Constantly.“ verschiebt das Unternehmen stetig die Grenzen des Möglichen. Das ist auch gut für den Wirtschaftsstandort Niederbayern".
Strama-MPS investiert 15 Millionen Euro in den Standort Straubing
Im Jahr 2013 hat Strama-MPS aufgrund des starken Wachstums in den letzten Jahren 15 Millionen Euro in einen zusätzlichen Standort in Straubing investiert. Auf einer Grundstücksfläche von 33.600m2 entstand vor der Kulisse der Donaubrücke im neuen Gewerbegebiet der Stadt Straubing das neue „Werk Donau“. Nach einer Rekordbauzeit von exakt 12 Monaten konnten im November 2013 die neuen Räumlichkeiten bezogen werden. Die Nutzfläche des Gebäudes beläuft sich auf knapp 17.000m2, davon ca. 3.000m2 Bürofläche. Eine nachhaltige und energieeffiziente Bauweise stand besonders im Vordergrund. Nach mehreren Voruntersuchungen wählte man schließlich die thermische Nutzung des Untergrundes als regenerative Energieform aus. Die Lage des Neubaus der Strama-MPS, direkt an der schönen Donau gelegen, bietet außerordentlich angenehme Arbeitsbedingungen.
In einer Zeit des intensiven Wettbewerbs und der ständigen Suche, Kostenpotenziale im Unternehmen zu finden, stellte sich die Geschäftsleitung die Frage, ob eine derartige Investition im Hochlohnland Deutschland richtig ist. Strama-MPS hat dennoch bewusst in den Standort Straubing investiert, da in der Region ein großes Potenzial an flexiblen, kreativen und zum Teil auch international ausgebildeten Fachkräften vorhanden ist. „Diese Flexibilität und Kreativität, die im Sondermaschinenbau unerlässlich ist, um Lösungen für unsere Kunden zu finden, die der deutschen Automotivindustrie weiterhin die Stellung in der Welt beschert, findet man in den anderen Regionen der Welt nicht“, betont Geschäftsführer Herbert Wittl.
Auch Straubings Oberbürgermeister Markus Pannermayr ist beeindruckt von dem überragenden wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens: „Durch ausgeprägte Systemkompetenz - eine absolute Stärke des Unternehmens – ist Strama-MPS in der Lage, auch die komplexesten Anforderungen der Kunden zu realisieren, wodurch das Unternehmen zu den ersten Adressen der Branche zählt.“ Pannermayr sieht als einen der wichtigsten Faktoren des Unternehmenserfolgs die Mitarbeiter: „Strama-MPS kann auf Mitarbeiter setzen, die alles geben, hochgesteckte Ziele zu erreichen. Und die Mitarbeiter können mit Stolz darauf verweisen, dass ihnen in allen Bereichen ausgezeichnete Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Herausragende Leistungen wachsen aus umfassendem Wissen und hoch qualifizierten Mitarbeitern, die dieses Wissen mit äußerster Sorgfalt anwenden und ständig erweitern.“ Der Oberbürgermeister ist sich sicher: „Um die Zukunft eines solchermaßen innovativen Betriebes muss man sich nicht sorgen.“
Ausbildung wird bei Strama-MPS groß geschrieben
Bereits vor sechs Jahrzehnten begann man bei Strama-MPS in der eigenen Lehrlingswerkstatt mit der Ausbildung des Nachwuchses. Auf eine fundierte Lehrlingsausbildung legte Firmengründer Michaelis besonders großen Wert, was sich bis zum heutigen Tage als Firmentradition im Unternehmen fest etabliert hat. Die Früchte dafür erntet Strama-MPS in Form der langjährigen Treue seiner Mitarbeiter. Beinahe tausend junge Menschen haben ihren beruflichen Abschluss bei Strama-MPS gemacht und viele davon sind dem Unternehmen bis zum Renteneintritt treu geblieben. Die Auszubildenden werden von Anfang an in die Abteilungen integriert. Sowohl in der Ausbildungswerkstatt als auch in der Fachabteilung lernen sie im Tagesgeschäft oder in Projektarbeiten die innerbetrieblichen Funktionszusammenhänge und Kommunikationsprozesse kennen. Mit der Fachhochschule Deggendorf als Kooperationspartner bietet Strama-MPS die Möglichkeit, ein akademisches Studium mit einer praxisorientierten Ausbildung als Duales Studium in den Bereichen Maschinenbau, Elektro- und Informationstechnik sowie Mechatronik zu absolvieren. Im Jahr 2013 wurde Strama-MPS von der Stadt Straubing mit dem Ausbildungspreis ausgezeichnet. Auch Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner bezeichnete das Unternehmen als „Flaggschiff“ im Hinblick auf die Ausbildungsleistung.
Weitere Informationen unter: www.strama-mps.de
Die Personen bei der Urkundenübergabe sind v.l.: Frank Plechinger (Vorstand msg systems ag), OB Jürgen Dupper, Dr. Armin Bender (Geschäftsstellenleiter msg systems ag Passau), Michael Kliebenstein, Geschäftsführer Niederbayern-Forum e.V. und Herr Hepner (Wirtschaftsförderer der Stadt Passau)
msg systems ist niederbayerisches Top-Unternehmen des Monats. Die Auszeichnung der Passauer Geschäftsstelle von msg systems wurde in Anwesenheit von Oberbürgermeister Jürgen Dupper übergeben.
msg systems hat sich in über 30 Jahren mit einfallsreicher Beratung und intelligenten Lösungen einen ausgezeichneten Ruf als Branchenspezialist erworben. Das unabhängige IT-Beratungs- und Systemintegrationsunternehmen zählt zu den Top 5 in Deutschland und hat sich in den mehr als 30 Jahren seines Bestehens zu einer international agierenden Unternehmensgruppe mit weltweit mehr als 4.500 Mitarbeitern entwickelt.
Wichtigster IT-Arbeitgeber in Niederbayern
Die 1998 gegründete msg systems-Geschäftsstelle in Passau beschäftigt rund 470 Mitarbeiter – überwiegend hoch qualifizierte Softwareingenieure und IT- Spezialisten – und ist damit der größte IT-Arbeitgeber in Niederbayern. In der Dreiflüssestadt entwickelt msg systems leistungsfähige Softwarelösungen, darunter das weltweit führende Rückversicherungssystem SAP Reinsurance Management (SAP FS-RI).
msg systems ist eine unabhängige, international agierende Unternehmensgruppe mit weltweit mehr als 4.500 Mitarbeitern. Sie bietet ein ganzheitliches Leistungsspektrum aus einfallsreicher strategischer Beratung und intelligenten, nachhaltig wertschöpfenden IT-Lösungen für die Branchen Automotive, Financial Services, Food, Insurance, Life Science & Healthcare, Public Sector, Telecommunications & Media, Travel & Logistics sowie Utilities.
Michael Kliebenstein, Geschäftsführer des Niederbayern-Forums e.V.: "Von Passau aus wird die ganze Welt bedient, trotzdem ist msg systems fest in der Region Niederbayern verwurzelt und kooperiert eng mit regionalen Bildungsinstitutionen, wie der Berufsakademie Passau, der EDV-Schule Plattling und vor allem mit der Universität Passau. Hier betreut das Unternehmen Bachelor- oder Masterarbeiten und beschäftigt Praktikanten sowie Werkstudenten."
Passauer Oberbürgermeister Jürgen Dupper: "Es ist ein gutes Zeichen für die Region, wenn sich so viele gut qualifizierte Leute bei uns zuhause fühlen. Als Stadt wollen wir das Wachstum unserer "IT- und Kreativwirtschaft" noch intensiver begleiten. msg systems war einer der Wegbereiter und hat maßgeblich Anteil daran, dass sich der Ruf der Stadt Passau als IT-Standort so gut entwickelt hat."
Die Bandbreite unterschiedlicher Branchen- und Themenschwerpunkte decken im Unternehmensverbund eigenständige Gesellschaften ab: Dabei bildet die msg systems ag den zentralen Kern der Unternehmensgruppe und arbeitet mit Tochtergesellschaften fachlich und organisatorisch eng zusammen. So werden die Kompetenzen, Erfahrungen und das Know-how aller Mitglieder zu einem ganzheitlichen Lösungsportfolio mit messbarem Mehrwert für die Kunden gebündelt. msg systems nimmt im Ranking der IT-Beratungs- und Systemintegrationsunternehmen in Deutschland Platz 5 ein.
"Über die Wahl zum ‚Top Unternehmen des Monats‘ freuen wir uns sehr", erklärt Dr. Armin Bender, Leiter der Geschäftsstelle Passau. "Denn unser Standort hat sich in den über 15 Jahren seines Bestehens hervorragend entwickelt. Als attraktiver Arbeitgeber und innovativer IT-Dienstleister tragen wir maßgeblich zur Wirtschaftsleistung der Region bei. Darauf sind wir sehr stolz."
"Unsere Passauer Geschäftsstelle spielt als Entwicklungsstandort für SAP- Lösungen sowie von IT-Produkten für die Versicherungswirtschaft und andere Fokusbranchen für die gesamte Unternehmensgruppe eine wichtige Rolle", ergänzt Frank Plechinger, Mitglied des Vorstands der msg systems ag und verantwortlich für die Niederlassung Passau. "Daher freuen wir uns mit unseren Passauer Kollegen über die Auszeichnung des Niederbayern-Forums e.V."
Weitere Informationen unter: www.msg-systems.com
Freuen sich über die Auszeichnung zum TOP-Unternehmen des Monats (v.l.n.r.): Reinhard Hoffmann (Vorsitzender MU Rottal-Inn), Ludwig Gschneidner (Bürgermeister Wittibreut), Michael Kliebenstein (Geschäftsführer Niederbayern Forum e.V.), Michael Fahmüller (Landrat Rottal-Inn), Christine Moser, Karl-Heinz Moser, Karl Moser, Waldemar Herfellner (Leiter Stabsstelle Kreisentwicklung), Monika Hiebl (Landratsamt Rottal-Inn), Martin Siebenmorgen (Landratsamt Rottal-Inn)
Das Unternehmen Moser Holzbau GmbH aus Wittibreut (Landkreis Rottal-Inn) ist vom Niederbayern-Forum als Unternehmen des Monats ausgezeichnet worden.
Seit über fünf Jahrzehnten baut die Familie Moser auf den Werkstoff Holz. Heute beschäftigt das Unternehmen insgesamt 19 Mitarbeiter inklusive Geschäftsführung und zwei Auszubildenden. Karl-Heinz Moser ist Sachverständiger im Zimmererhandwerk. Fünf Jahre war er Mitglied im Berufsbildungsausschuss der Handwerkskammer und ist seit 1999 Mitglied der Vollversammlung und seit 2009 Vizepräsident der Handwerkskammer Niederbayern.
Moser Holzhäuser stehen seit über 50 Jahren für Qualität, Individualität und Alltagstauglichkeit. Nachdem Karl Moser im März 1962 seine Meisterprüfung absolvierte, gründete er im April des selben Jahres in Wittibreut das Unternehmen Zimmerei Karl Moser. 1974 fand die erste große Erweiterung des Betriebs statt, es wurde eine neue Produktionshalle erbaut. 1981 erfolgte der Neubau einer Lagerhalle für die Holzhausproduktion, die seit jener Zeit ein fester Bestandteil der Karl Moser GmbH ist. In diesem Jahr trat der Sohn Karl-Heinz Moser, Dipl.-Ing. für Holztechnik, in die Firma ein. 1990 übernahm der Sohn das väterliche Unternehmen. Heute stehen Moser Holzhäuser für natürliches Raumklima und erreichen beachtliche Wärmedämmwerte. Die Firma Moser Holzbau bedient ausschließlich Privatkunden und bevorzugt regenerative Energien wie Solar-, Holz- oder Erdwärme. Das Leistungsspektrum reicht von der Vorplanung und Eingabeplanung bis zur schlüsselfertigen Ausführung. Das Unternehmen ist stark im Netzwerk Forst und Holz engagiert - einer starken Gemeinschaft für mehr Zusammenhalt in der Region.
Michael Kliebenstein, Geschäftsführer des Niederbayern-Forum e.V.: "Für Nachhaltigkeit sorgte die Familie Moser schon immer. Beständigkeit und Liebe zum Detail haben die niederbayerische Firma zu dem gemacht, was sie heute ist: ein Premium-Anbieter im europäischen Holzhausbau!"
Egal ob Holzrahmenbau oder Blockbau – für Asthmatiker und Allergiker ist das Leben im Moser Holzhaus eine Wohltat. Karl-Heinz Moser: "Die Luftfeuchtigkeit wird automatisch vom Holz reguliert und die geringen Energieverbrauchswerte werden mit gesundheits- und schadstoffgeprüften Baumaterialien und Dämmstoffen erreicht. Dadurch ist der Pflege- und Energiebedarf wirklich minimal."
Landrat Michael Fahmüller: "Holz ist der beste Baustoff der Natur, der in Niederbayern wesentlich stärker nachwächst als er derzeit genutzt wird. Ich finde es großartig, dass fast alle Werkstoffe aus unserer Region kommen."
Bürgermeister Ludwig Gschneidner: "Bei Moser Holzbau wird noch im traditionellen Handwerk gefertigt und von den Mitarbeitern vor Ort montiert. Dadurch sind die auf der Montage anwesenden Handwerksleute auch diejenigen, die jedes einzelne Stück selbst im Betrieb gefertigt haben. Das finde ich faszinierend und richtig!"
Waldemar Herfellner, Leiter der Stabsstelle Kreisentwicklung: "Vom Ausbau des Hauses bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe plant und fertigt das Unternehmen gemeinsam mit unseren regional ansässigen Unternehmen seine Häuser. Das ist sicher ein gutes Vorbild für alle Unternehmen in unserer Region!"
Weitere Informationen unter: www.moser-holzbau.de
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Das Unternehmen Pöschl Tabak aus Geisenhausen (Landkreis Landshut) ist vom Niederbayern-Forum als Unternehmen des Monats ausgezeichnet worden. |
Der international tätige Tabak-Hersteller produziert überwiegend in Niederbayern und feiert sein 111-jähriges Firmenjubiläum.
Pöschl Tabak ist heute der weltweit größte Produzent von Schnupftabak und führender deutscher, konzernunabhängiger Hersteller von Tabakprodukten. Die knapp 400 Mitarbeiter am Firmensitz in Geisenhausen bei Landshut erreichten zuletzt eine Jahresproduktion von ca. 6.300.000 kg Tabak. International ist das Unternehmen mit 14 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften und 800 Mitarbeitern vertreten, die im Geschäftsjahr 2012 einen Jahresumsatz von über 450 Millionen Euro erwirtschafteten. Das Unternehmen zählt darüber hinaus laut einer Studie des Magazins „Wirtschaftswoche“ zu den 20 wachstumsstärksten Mittelständlern Deutschlands im letzten Jahrzehnt.
Dr. Ernst Pöschl, Geschäftsführender Gesellschafter; Katharina Pöschl, Assistenz Geschäftsführung; Gerhard Steinberger, Geschäftsleiter Marketing, Vertrieb, Logistik; Patrick Engels, Geschäftsführender Gesellschafter; Manfred Hölzlein, Alt-Bezirkstagspräsident; Detlef Hoffmann, Abteilungsleiter Produktmanagement / Kommunikation; Michael Kliebenstein, Manager Niederbayern-Forum; Dr. Jürgen Weber, Leiter Wirtschaftsförderung Regierung Niederbayern; Ludwig Götz, Wirtschaftsförderer Landkreis LA;
Die Söhne Wilhelm und Alois Pöschl junior traten 1935 in das väterliche Unternehmen ein und erweiterten das Portfolio nach dem 2. Weltkrieg um Rauchtabak. Darüber hinaus entwickelten sie Anfang der siebziger Jahre mit dem Gletscherprise-Snuff den wohl bekanntesten Snuff der Welt. Bis heute zählt der Gletscherprise-Snuff mit einem deutschlandweiten Marktanteil bei Schnupftabaken von rund 50 % und einem jährlichen Absatz von ca. 6,2 Mio. Packungen zu den erfolgreichsten Schnupftabak-Produkten aus dem Hause Pöschl. Ab den 1970er Jahren übernahmen Dr. Ernst Pöschl und Dr. Robert Engels die Leitung des Unternehmens. Als dritte Generation der Familie konzentrierten sich die beiden Geschäftsführer zusätzlich zu dem bereits breit erschlossenen, nationalen Tabakmarkt auf den Aufbau eines internationalen Vertriebsnetzes. Um der weiter gestiegenen Nachfrage nach Tabakwaren zu Beginn der neunziger Jahre gerecht werden zu können, entschieden sich die beiden Geschäftsführer Mitte der 1990er Jahre für den Bau einer neuen Produktionsstätte in Geisenhausen bei Landshut. Im Jahre 2006 trat Dipl.-Kfm. Patrick Engels als erster Vertreter der vierten Familiengeneration in die Geschäftsleitung ein. Im März 2009 wurde er zum alleinvertretungsberechtigten Geschäftsführer der Pöschl Tobacco Group neben Dr. Ernst Pöschl bestellt und trat damit die Nachfolge seines Vaters Dr. Robert Engels an, der im Januar 2009 nach schwerer Krankheit im Alter von nur 59 Jahren verstorben war. Durch die Einführung von PUEBLO Feinschnitt kann das Unternehmen weitere große Erfolge erzielen und baut die Marke zum europäischen Marktführer in seinem Segment auf. Katharina Pöschl, Tochter von Dr. Ernst Pöschl trat 2012 in das Unternehmen ein und wird demnächst die Bereiche Produktion, Einkauf, Technik und Personalwesen als zukünftige Geschäftsführerin von ihrem Vater übernehmen.
Aus Leidenschaft innovativ und erfolgreich soll die Pöschl Tobacco Group auch in Zukunft bleiben. „Als Mittelständler gilt es, immer den richtigen Riecher für die richtigen Marktnischen zu haben und dabei in bewährter Tradition mit qualitativ ausgezeichneten Produkten zu überzeugen“, so Patrick Engels. Mit dieser Devise haben alle vier Generationen des Familienbetriebs Pöschl mit ihren hoch motivierten Mitarbeitern durch ihr Können und Schaffen das Unternehmen individuell geformt, auf Entwicklungen und Trends der Konsumenten rechtzeitig reagiert und dadurch auf dem nationalen und internationalen Tabakmarkt große Erfolge erzielt.
Manfred Hölzlein, Alt-Bezirkstagspräsident und 2. Vorsitzender des Niederbayern-Forum e.V.: „Tradition und Innovation sind die Erfolgsrezepte der Pöschl Unternehmensgruppe. In Geisenhausen bei Landshut produziert Pöschl seine überaus erfolgreichen Tabak- und Schnupftabakprodukte für den weltweiten Markt. Das Unternehmen beweist damit, dass niederbayerischer Fleiß und internationaler Erfolg die zwei Seiten einer Medaille sind.“ So sieht es auch Dr. Jürgen Weber, Leiter der Wirtschaftsförderung der Regierung von Niederbayern: „Es sind die niederbayerischen Tugenden, die unseren Unternehmen heute mehr denn je zum Erfolg verhelfen. Denn auch international werden Bodenständigkeit, Fleiss und Loyalität hoch angesehen.“
Michael Kliebenstein, Geschäftsführer Niederbayern-Forum e.V.: „Pöschl Tabak ist eine echt niederbayerische Marke, die sich im hart umkämpften internationalen Wettbewerb hervorragend behauptet. Darauf können wir stolz sein und wünschen dem Unternehmen auch für die nächsten 111 Jahre alles Gute.“
Weitere Informationen unter: www.poeschl-tobacco.com
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Niederbayern-Forum kuert Flottweg SE zum niederbayerischen Unternehmen des Monats. |
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TriSpa GmbH vom Niederbayern-Forum als TOP-Unternehmen des Monats ausgezeichnet. |
![]() | Neumayr GmbH wird TOP-Unternehmen des Monats in Niederbayern Das Eggenfeldener Unternehmen Neumayr High-TechFassaden GmbH ist vom Niederbayern Forum e.V. als Top Unternehmen ausgezeichnet worden. |
![]() | Das Kelheimer Unternehmen PCO AG ist vom Niederbayern-Forum e.V. zum TOP-Unternehmen des Monats gekuert worden. |
![]() | Das TOP-Unternehmen des Monats in Niederbayern ICUnet.AG: Das Spezialistenteam fuer alle Fragen der Internationalisierung. |
![]() | Sennebogen Maschinenfabrik GmbH aus Straubing Als lokaler Arbeitgeber und internationaler Innovationstreiber ist die Straubinger SENNEBOGEN Maschinenfabrik laengst bekannt. |
![]() | enders Ingenieure GmbH Das Unternehmen enders Ingenieure aus Ergolding bei Landshut, 1991 durch Dr.-Ing. Lothar Enders gegruendet, erhaelt die Auszeichnung Top-Unternehmen des Monats in Niederbayern. |